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Kreisliga A
RWE II souverän, die ersten Favoriten patzen

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Marcel Faber (rotes Trikot) traf doppelt für RWE II.
Marcel Faber (rotes Trikot) traf doppelt für RWE II. Foto: Thorsten Tillmann

Während Rot-Weiss Essen II seiner Favoritenrolle in der Kreisliga A gerecht wird, mussten gleich zwei Mitfavoriten um den Aufstieg Rückschläge hinnehmen.

Auch am vierten Spieltag der Essener Kreisliga A hat die U23 von Rot-Weiss Essen nichts anbrennen lassen. Wobei RWE beim 5:0 gegen die DJK SF Katernberg II erst nach einer Stunde Ruhe hatte.

Vor der Pause war es ein Eigentor von Jason Jäschke (33.), das den Weg für den Favoriten ebnete. Nach dem Wechsel war es ein Doppelpack von Marcel Faber (60., 62.), der die Partie entschied.

In den letzten Minuten schraubten Burak Bahadir und Hamid Kuka das Ergebnis in die Höhe. Die Essener stehen nach dem 5:0 auf dem ersten Platz, aktuell wegen des besseren Torverhältnisses. Vier Spiele, vier Siege, 23:2 Tore, die Mannschaft von Trainer Stefan Lorenz wird der zugeordneten Favoritenrolle bisher gerecht.

Ein anderer Favorit patzte dafür erstmals. Denn der SC Frintrop spielte zu Hause gegen Alemannia Essen nur 3:3. Und das nach einer 3:0-Führung nach 24 Minuten. Nach den Treffern von Kevin Voss, Kevin Steuke und Enes Tezsoy schien alles klar, doch nach dem Wechsel schlug die Alemannia zurück.

Mohamed Allouche (2) und Ivan Wetshemungu drehten die eigentlich entschiedene Begegnung. Für Frintrop ein bitterer Punktverlust im Kampf um den Aufstieg in die Bezirksliga. Damit haben nun nur noch zwei Teams eine weiße Weste.

RWE II und die DJK SG Altenessen. Die gewann ihr Spiel gegen RuWA Dellwig knapp mit 3:2, dabei drehte Altenessen ein 0:1. Nur zwei Teams mit einer weißen Weste sind es deshalb, weil Al-ARZ Libanon überraschend gegen den Bader SV 91 mit 1:2 verlor.

Chakib El Hamraa brachte den Bader SV in Führung, Ali Samir Simmo glich für Al-ARZ aus, doch nach zwei Platzverweisen (einen auf jeder Seite) traf Eleazar Kwamina Amissah Amoah nach 77 Minuten zum umjubelten Siegtreffer für die Gäste.

Al-ARZ-Coach Ayhan Kirlangic betonte: "Leider ist es diesmal nicht so gelaufen wie geplant. Der Bader SV war besser drauf und aggressiver als wir. Das kann vorkommen, sollte aber nicht zu oft passieren. Vielleicht haben die Jungs die Partie zu leicht genommen."

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